Norbert Brunner

Schweizer katholischer Theologe; 1995-2014 Bischof von Sion (dt. Sitten); 2010-2012 Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, zuvor ab 2007 Vizepräsident

* 21. Juni 1942 Naters

Herkunft

Norbert Brunner wurde am 21. Juni 1942 in Naters im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis geboren. Sein Heimatort ist Eischoll. Er war das zweitjüngste Kind unter acht Geschwistern eines Lehrerehepaars.

Ausbildung

B. besuchte die Primarschule in Naters bis 1955 und wechselte dann an das Gymnasium-Lyzeum am Kollegium "Spiritus Sanctus" in der Bezirksstadt Brig, an dem er 1963 die Klassische Matura Typus A (Latein-Griechisch) ablegte. Nach einem Jahr Ausbildung am Priesterseminar in der Kantonshauptstadt Sitten (französisch Sion) studierte er 1964 bis 1968 Theologie an der Universität Innsbruck und schloss mit dem Lizenziat der Theologie ab. 1968-1970 folgte ein Postgraduierten-Studiengang in Moraltheologie und Kirchenrecht in Fribourg/Schweiz.

Wirken

Erfahrungen als Priester und in der Bistumsleitung

Erfahrungen als Priester und in der BistumsleitungNach der Diakonatsweihe in Innsbruck erhielt B. am 7. Juli 1968 in Naters die Priesterweihe durch den Bischof von Sion, François-Nestor Adam. In Fribourg wirkte er danach als Studentenseelsorger, ab 1969 zudem als Feldprediger in der Schweizer Armee. Ab 1970 arbeitete er als Lehrer und Internats-Präfekt am Kollegium Maria Hilf im Kanton Schwyz. 1972 kehrte ...